Vertreter der Kinder- und Jugendhilfe treten aus dem „Bündnis für die junge Generation“ aus. Dazu erklärt Silvia Breher MdB:
„Das ist eine Bankrotterklärung für die Arbeit von Bundesjugendministerin Lisa Paus. Der Austritt zwölf großer Jugendverbände aus dem Bündnis für die junge Generation ist ein mehr als deutliches Signal. Dieser Schritt ist völlig verständlich. Die geplanten Kürzungen im Bundeshaushalt werden gravierende Einschränkungen in der Kinder- und Jugendarbeit dieser Verbände zur Folge haben. Das haben die Verbände in den letzten Wochen sehr deutlich zum Ausdruck gebracht. Frau Paus scheint die Stimme unserer jungen Generation aber nicht wahrzunehmen. Gute Politik für unsere Kinder und Jugendlichen geht anders. Die Kürzungen im Bundeshaushalt in einem hohen dreistelligen Millionenbereich im Kinder- und Jugendplan, bei den Freiwilligendiensten, bei der frühkindliche Bildung und den Jugendferienstätten müssen dringend zurückgenommen werden.
Die Gründung eines Bündnisses für die junge Generation war wieder einmal eine große Ankündigung von Frau Paus, der keine Taten gefolgt sind. Dies reiht sich ein in eine Kette von gescheiterten Projekten von Lisa Paus. Die einzig richtige Konsequenz wäre jetzt ein Rücktritt von ihrem Amt als Bundesfamilienministerin.“