Familienorientierte und sozialgesetzbuch-übergreifende Unterstützung für Prävention unerlässlich

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Am heutigen Donnerstag wird der Antrag der Koalitionsfraktionen und der CDU/CSU-Bundestagsfraktion „Prävention stärken – Kinder mit psychisch oder suchtkranken Eltern unterstützen“ im Plenum beraten. Dazu erklärt die familienpolitische Sprecherin der CDU/CSU- Bundestagsfraktion, Silvia Breher:

„Der Antrag ist ein wichtiger Schritt, um das Thema „Unterstützung von Kindern psychisch kranker Eltern“ zentral zu adressieren und inzwischen überfällige Maßnahmen auf den Weg zu bringen. Zwar haben wir als CDU/CSU bereits in der letzten Legislaturperiode unter unionsgeführter Bundesregierung mit dem Kinder- und Jugendstärkungsgesetz beispielsweise dafür gesorgt, dass Familien in entsprechenden Notsituationen Zugang zu niedrigschwelligen und passgenauen Hilfen bekommen können. Dies gilt allerdings nur für Kinder bis 14 Jahre. Hier müssen wir noch einmal ran. Zudem ist es uns ein wichtiges Anliegen, dass die Frühen Hilfen ausgebaut werden. Denn diese sind ein wichtiger Baustein, um frühzeitig vor Ort bedarfsgerechte Hilfe zu organisieren.“