Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) ist eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Die CDU-Bundestagsabgeordnete Silvia Breher freut sich über die Förderungen in ihrem Wahlkreis und erklärt:
„Das BAFA kümmert sich um Klima- und Energieförderungen, um Wirtschaftsförderung sowie Exportkontrolle und um den Schutz der Menschenrechte in den Lieferketten. Das ist eine ganze Bandbreite an Aufgaben. Die BAFA hat im Jahr 2022 bundesweit über 7,7 Milliarden Euro an Fördergeldern ausgezahlt und weitere 9,1 Milliarden Euro an die Länder überwiesen.
Gerade in Krisen muss sichtbar sein, dass die Politik zeigt, wie sie Menschen und Unternehmen bei der Bewältigung der Herausforderungen unterstützt. Im Oldenburger Münsterland hat das BAFA zum Beispiel die energetische Sanierung von Gebäuden mit 31,53 Millionen Euro gefördert. Hinzu kamen Energieberatungen in Höhe von rund 362.000 Euro. Zur Steigerung der Energieeffizienz haben Wirtschaftsunternehmen Förderungen in Höhe von 16,25 Millionen Euro erhalten.
Das BAFA unterstützt finanziell und von den Förderprogrammen profitieren alle: Bürgerinnen und Bürger, Unternehmen und das Klima. Zum Beispiel beim Umstieg auf eine umweltfreundlichere Heizung. Geld, das bei den Menschen ankommt – auch im Oldenburger Münsterland.
Allerdings muss das ganze Antragsverfahren dringend vereinfacht und digitalisiert werden. Die Anträge, auch für eine Energieberatung, stauen sich bei der BAFA. Deshalb liegen viele der beantragten Sanierungsvorhaben erst einmal für Monate auf Eis.
Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was passiert, wenn das von der Bundesregierung geplante und heftig umstrittene Heizungsgesetz auf den Weg gebracht wird. Für die Förderungen zum Einbau von Wärmepumpen ist nämlich auch die BAFA zuständig.“