Die Sanierung des Hallenbads in Lindern wird mit 1.148.000 Euro aus Mitteln eines Investitionspaktes zur Förderung von Sportstätten gefördert.
Der Bund hat mit einem Investitionspakt zur Förderung von Sportstätten den Ländern kurzfristig 150 Mio. Euro für dieses Jahr zur Verfügung gestellt. Damit soll erreicht werden, dass die geförderten Kommunen trotz der Krise weiter an der Sanierung oder am weiteren Ausbau ihrer Sportstätten festhalten können.
Bundestagsabgeordnete Silvia Breher freut sich über diese Förderung: „Lindern ist meine Heimatgemeinde, in diesem Hallenbad habe ich schon das Schwimmen gelernt, Zeit mit Freunden verbracht und viel Spaß gehabt. 1972 wurde das Hallenbad gebaut und muss dringend saniert und modernisiert werden, da ist die Förderzusage aus Hannover eine großartige Nachricht! Für die Schwimmausbildung in der Region ist das Linderner Hallenbad von überragender Bedeutung.“
Mit Hilfe dieser Förderung können notwendige Maßnahmen zum Erhalt des Linderner Hallenbades umgesetzt werden. Das Bad ist nicht nur Treffpunkt für Jung und Alt, sondern spielt auch für die örtliche und regionale Schwimmausbildung eine große Rolle: An sechs Tagen pro Woche finden hier neben Schulschwimmen öffentliche Schwimmkurse statt. Besucher kommen aus einem großen Einzugsgebiet nach Lindern, um diese Schwimmangebote zu nutzen.
Die Wärmeversorgung des Bades erfolgt zu 100% aus erneuerbaren Energien, d.h. die Nutzung überschüssigen Gases einer großen Biogasanlage deckt u.a. die Erwärmung des Badewassers ab. Die Fördermittel werden für die energetische Sanierung des Bades verwendet, d.h. Sanierung der Hallendecke, der Lüftungsanlage, der Sanitärtechnik sowie der Wärmedämmung.
Foto: Gemeinde Lindern